Deskcenter Management Suite 10.6
Deskcenter Release
Es ist wieder soweit: Unser Partner aus Leipzig hat eine neue Version seiner exzellenten Management-Suite herausgebracht. Die Details in Kürze.
Mit Release 10.6. unterstützt Deskcenter die digitale Transformation weitreichend. Denn Digitalisierung bedeutet weit mehr, als nur analoges Arbeiten in die digitale Welt zu überführen. Es geht vor allem auch darum, den nötigen Wandel von der Tool- zur Prozess-orientierten IT zu vollziehen. Indem Deskcenter zunehmend komplexe Prozesse für die IT einfacher beherrschbar macht, leistet der Softwarehersteller hierzu einen messbaren Beitrag.
IT-Service: Qualität verbessern, Effizienz steigern
Die neue Version der Deskcenter Management Suite erleichtert Helpdesk-Mitarbeitern die Bewältigung ihres Tagesgeschäfts. Zu den wichtigsten Neuerungen für mehr Usability und Effizienz gehören unter anderem:
- Softwareverteilung und Fernwartung direkt aus dem Ticket:
In Deskcenter hat der IT-Support von jeher den direkten Zugriff auf alle relevanten Asset- und Anwenderinformationen. Zusätzlich lassen sich jetzt auch nötige Aktionen unmittelbar aus dem Ticket heraus starten. So kann der Support-Mitarbeiter direkt aus dem Ticket heraus die Installation von Software und Patches anstoßen – ohne, dass er hierfür das Modul wechseln muss. Dies ist möglich, weil die Deskcenter Plattform das gesamte technische Inventar, sämtliche organisatorischen und User-bezogenen Informationen sowie alle relevanten Patches und Softwarepakete in derselben Datenbank vorhält. Für die Automatisierung von kundenspezifischen Anpassungen können auf den Ticketuser, das System oder die Komponente Skripttechnologien auf Basis der Quickskripte angewendet werden. Deskcenter unterstützt gängige Skriptsprachen wie PowerShell, VBScript oder Batch-Skripte. Kenntnisse einer proprietären Skriptsprache sind nicht erforderlich.
- Serientickets für Routineaufgaben:
Wiederkehrende Service Requests und Tasks wie die Kontrolle von Backups oder Aufgaben zum Patchday können über die Funktion „Serienticket“ auf Basis der Projekte automatisiert werden. Dieses erzeugt zu festgelegten Zeitpunkten automatisch ein Ticket, welches über das integrierte Eskalationsmanagement auch über Fälligkeiten informiert. - Leserechte und direktes Arbeiten mit der Wissensdatenbank:
Während der Bearbeitung eines Tickets können Helpdesk-Mitarbeiter die Wissensdatenbank direkt aufrufen. Per Volltextsuche recherchieren sie dort nach passenden Lösungen und übernehmen diese unmittelbar in das Ticket. Mit Version 10.6 lassen sich Leseberechtigungen auf die einzelnen Kategorien der Knowledge Datenbank für unterschiedliche Bearbeitergruppen vergeben. Dadurch werden sicherheitsrelevante Informationen vor unberechtigtem Zugriff zuverlässig geschützt. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Wissensdatenbank in mehreren Projekten eingesetzt wird.
- Master-Sub-Tickets zum Abbilden komplexer Abhängigkeiten:
Komplexere Aufgaben wie das Onboarding neuer Mitarbeiter vereinfacht das Release 10.6 mit „Master-Sub-Tickets“. Dabei assoziiert die IT einem übergeordneten Master-Ticket beliebig viele Aufgaben in Form von untergeordneten Subtickets – auch über mehrere Hierarchiestufen. So können den einzelnen Abteilungen ihre jeweiligen Tätigkeiten zugewiesen und diese gleichzeitig oder in definierten Reihenfolgen bearbeitet werden.
Die IT-Abteilungen müssen immer mehr Geräte und Software verwalten, betreuen und absichern – mit immer knapperen Personal-Ressourcen. Da ist jeder Klick im IT-Service ein Klick zu viel. Mit Deskcenter können die Mitarbeiter im Helpdesk jede Störung und jeden Service Request schnell und nachvollziehbar ohne Medienbrüche lösen. Vereinfacht gesagt, arbeiten sie vom Anruf bis zur Lösung oder Service-Bereitstellung in einer Maske.
Benedikt Gasch
Direktor Produktmanagement, Deskcenter
Mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
Das neue Release von Deskcenter stellt ergänzend zu den bereits bestehenden Patchlevel- und Compliance-Dashboards weitere Auswertungsmöglichkeiten bereit:
- Kosten für Microsoft Office 365 optimieren:
Bereits seit Release 10.5 bildet Deskcenter Daten aus dem Office 365 Portal im zentralen Asset-und Lizenzmanagement ab. Mit Release 10.6 erfasst Deskcenter auch die Dienstpläne, Aktivierungen und Daten zur Nutzung der einzelnen Komponenten. Somit hat die IT stets im Blick, ob Anwender wirklich alle Funktionen benötigen oder eventuell auf einen günstigeren Office 365 Plan umgestellt werden können. Eine teure Überlizensierung kann so vermieden werden.
- Patchlevel-Analyse:
Zusätzlich zum laufenden Monitoring des Patch-Levels für das gesamte Unternehmen kann jetzt auch der Patch-Status einzelner Geräte ad-hoc ermittelt werden. Für ein Plus an Security lassen sich damit veraltete und nicht erlaubte Anwendungen sofort erkennen und über die angebundene Softwareverteilung mit Patches aber auch Deinstallationsroutinen kurzfristig beheben.
- AD-Sicherheitsgruppen für Deployment nutzen:
Die IT kann zur Softwareverteilung direkt auf die im Active Directory definierten Sicherheitsgruppen zugreifen und basierend darauf über den grafischen Worflow eine Installation steuern. Zudem wird durch die Kombination von Sicherheitsgruppen und Softwareregeln eine vollständige Automatisierung der Softwareverteilung erreicht. Damit werden Softwareinstallationen noch flexibler für einzelne System- oder Usergruppen angestoßen.
IT-Manager unterstützen mit vier essenziellen Bausteinen – Discovery, Automation, Cybersecurity und Compliance – den digitalen Wandel ihres Unternehmens. Diese bündelt Deskcenter in seinen Lösungen und ebnet so den Weg zu einer effizienten und wertorientierten Digitalisierung. Daher steht Deskcenter wie kein anderes Unternehmen für Software Asset Management der nächsten Generation (SAM 4.0).